Wirtschaftsministerin Reiche und Bundeskanzler Friedrich Merz sprechen von Technologieoffenheit und Wirtschaftlichkeit. Mit ihren konkreten Forderungen werden aber einseitig fossile Kraftwerke begünstigt und der Ausbau günstiger Erneuerbaren gebremst. Weniger Ausbau bedeutet: Bürger und Unternehmen mit höheren Stromkosten belasten, den Wirtschaftsstandort Deutschland schwächen, die Abhängigkeit von fossilen Importen aus unzuverlässigen Staaten verlängern und das Klimaziel gefährden. Weniger Ausbau steht zudem im Gegensatz zum Wahlprogramm 2025 der Union: „Für uns ist klar: Energie muss bezahlbar, sicher und sauber sein“.
Kernaussage: Solarstrom senkt Kosten, erhöht Versorgungssicherheit und schützt Klima & Gesundheit.
Einladung: Teurer Erdgasstrom statt Solarstrom? – Veranstaltungsposter Roth

Einladung: „Teurer Erdgasstrom statt Solarstrom?“

Wie soll die Energiewende in der Region weitergehen? – Infoabend mit Briefaktion an Bundestagsabgeordnete.

  • Datum: Donnerstag, 20.11.2025, 18:30 Uhr
  • Ort: GLASHAUS, Münchener Straße 45 · 91154 Roth
  • Gäste: u.a. Hans-Josef Fell (EWG)
  • Themen: Kosten, Einspeisevergütung, Eigenverbrauch, Investitions- & Bestandsschutz

Vor Ort können Sie direkt einen Brief an Ihre Bundestagsabgeordnete/Ihren Abgeordneten verschicken – wir übernehmen Druck & Versand.

Jetzt ansehen: Gespräch mit Dr. Nina Scheer (SPD)

Nina Scheer, energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, bezieht klar Stellung zu den fossilen Rollback-Plänen von Bundeswirtschaftsministerin Reiche. Sie macht deutlich: Der Koalitionsvertrag lässt keinen „Neustart der Energiewende“ im Sinne von Ministerin Reiche (CDU) zu. Die SPD hält an Ausbau der Erneuerbaren, Bestandsschutz und an keiner neuen Abhängigkeit von fossilem Gas fest. Auch eine Streichung der festen Einspeisevergütung findet sich nicht im Vertrag – und zusätzliche Abgaben für Bürger-Solar lehnt sie ab.

Der Kampagnenstart

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Weitere Beiträge der Aktion

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Kernforderungen

1. Keine neuen Erdgaskraftwerke

Spitzenlast mit Bioenergie, Wasserkraft und Speichern abdecken.

2. Ausbau Erneuerbarer beschleunigen

und netzdienliche Erzeugung belohnen.

3. Feste Einspeisevergütung beibehalten

bis Smart Meter flächendeckend eine einfache, flexible Vergütung erlauben.

4. Bestandsschutz

und keine Zusatzbelastung für erneuerbare Stromerzeugung.

Hintergrund & Argumente

Kosten, Klima & Sicherheit

  • Solarstrom senkt Stromgestehungskosten und Risiken fossiler Preise.
  • Direktnutzung reduziert Netzbelastung und Verluste.
  • Dezentrale Anlagen erhöhen die Resilienz.

Materialien

Hier finden Sie die Begründung für unsere Forderungen – zum Nachlesen und Weitergeben.

📄 Positionspapier

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Brief an Abgeordnete

Schreiben Sie Ihren Brief – wir übernehmen Ausdruck und Postversand an die zuständige Bundestagsabgeordnete/den zuständigen Abgeordneten.

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Träger der Kampagne

Die Kampagne wird von dem VEEG e.V. und der EWG durchgeführt.

VEEG – Verein Energie Erzeugende Gebäude e. V.

VEEG e. V. – Verband EnergieErzeugende Gebäude

Fördert Gebäude als aktive Energieproduzenten – energieautark, klimafreundlich, zukunftsweisend.

ve-eg.de
Energy Watch Group

Energy Watch Group (EWG)

Gemeinnütziger Think Tank für globale Energiewende und Klimastabilisierung.

energywatchgroup.org
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